Ich würde mich als Spätberufene bezeichnen. Meine berufliche Laufbahn begann 1985 mit dem Diplom zur Radiologietechnologin. Bald wurde der Wunsch nach direkter Körperarbeit immer stärker. Es dauerte aber 35 Jahre, bis ich meine Berufung endlich zum Beruf machte.

Der ganzheitliche Ansatz, das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele faszinierte mich vom ersten Augenblick an. Es bedeutet für mich Erfüllung, wenn ich Menschen in ihrem Prozess begleiten darf.

Daher verwirklichte ich diesen Herzenswunsch und machte beim Österreichischen Dachverband für Shiatsu (ÖDS) die Ausbildung zur zertifizierten Shiatsu-Praktikerin.

Dr. Eduard Tripp, Leiter der Shiatsu-Ausbildungen Austria und Europa-Vertreter im Vorstand des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu war in dieser Zeit mein Lehrer und Mentor. In ihm hatte ich in jeder Hinsicht ein großes Vorbild. An seine unglaubliche fachliche Kompetenz und Menschlichkeit denke in noch immer in großer Dankbarkeit zurück.

Zusatzausbildung: „Das heilende Tao“ bei Dr. Achim Eckert.

Während meiner Ausbildungszeit durfte ich in der Lebenshilfe in Baden bei Wien Erfahrungen sammeln. Die Arbeit an Menschen mit Behinderung bereicherte mich unglaublich und erfüllt mich bis heute mit großer Freude.